(Sub Pop / Cargo)
Als 2013 die überraschende Ansage von einer Reunion die Runde machte, war es alles andere als sicher, dass sich Sleater-Kinney so schnell wieder im Studio zusammenfinden würden. Man kennt das schließlich, Bands Touren erst einmal um den halben Erdball, spielen den alten Katalog hoch und runter und in den seltensten Fällen neue Songs ein. Die ersten Sessions gaben allerdings Aufschluss über ihre Kreativität und so legen Sleater-Kinney ohne große Vorankündigung tatsächlich ihr achtes Album vor, dass natürlich wieder alles beinhaltet, was wir an dieser Combo zu schätzen gelernt haben: ´No Cities To Love´ verknüpft auf herrliche Weise den Alternative-Rock der Neunziger Jahre mit dem Hier & Jetzt, klingt Retro und will sich überhaupt nicht an aktuelle Trends anbiedern. Eine Zeitreise, die deswegen so überzeugend daherkommt, weil die drei Mitglieder von Sleater-Kinney genau wussten, warum sie sich reformieren und nun die Erfahrungen ihrer Karriere mit in den Aufnahmeraum packten. Allein die roughe Produktion kommt in dieser Art heute nur noch selten vor und vielleicht ist manchem das zu viel Vergangenheit, zu wenig Gegenwart, aber gerade dieser Aspekt macht die Studio-Rückkehr dieses Trios so interessant. Ein Ereignis, von ersten bis zum letzten Track.Olymp
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