(Anti / Indigo)
Im Jahre 20 ihres Bestehens kommt nun der neue Streich der Indiepop-Monster Spoon – und der ist wirklich mächtig! Viel Groove, Harmonien, klasse Hooks, große Melodiebögen, feine Instrumentierung und die gewisse Portion Sperrigkeit, die diese Band eben zu etwas Besonderem machen, vereinen sich in einem Reigen ausnahmslos großer Songs, der lange im Ohr bleibt! Denn die Freude, die Britt Daniel, Jim Eno und Co. auch auf diesem Album von vorne bis hinten verbreiten, ist einmal mehr mit ´einzigartig´ irgendwie untertrieben. Während der schräge Stomp-Rocker ´Rent I Pay´ als Opener noch eine etwas härtere Gangart vermuten lässt, beweisen schon die nächsten Tracks, dass hier wieder einmal größte Vielfalt geboten wird. Der heimliche Sommerhit ´Do You´ lädt dann zum wohlwollenden Kopfnicken und überzeugt mit feinen Gitarrensounds, tollen Vocal-Arrangements und schöner Melodieführung. Der Titeltrack rollt ein bisschen beatlesk durch die Hörmuscheln, der klassisch dargebotene Walzer ´I Just Don’t Understand´ entführt in seit Jahrzehnten vertraute Hörmuster, während das Synthesizer-geschwängerte ´New York Kiss´ zum Abschluss wieder eine modernere Pop-Spielart repräsentiert. So abwechslungsreich und unaufdringlich produziert kann Pop abseits des Chartradios also heute doch noch sein. Ihr hit-geilen blind-gecasteten Pseudo-Mucker da draußen, hört mal genau hin: So und nicht anders geht das!Olymp
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