(Mute/GoodToGo)
1980 veröffentlichte Daniel Miller aus seinem damals noch frischen Label Mute sein erstes Album: „Die Kleinen und die Bösen“ von DAF – damals noch mit den Haas, Kemner und Spelmans. 34 Jahre später folgt auf demselben Label ein weiterer Meilenstein teutonischer Musik: „Corporate Identity“ von Diamond Version. Wollten die Herren Delgado und Görl damals Rockmusik noch mittels Rebellion verändern – oder vielleicht sogar abschaffen? – so greifen Carsten Nicolai und Olaf Bender zum digitalen Skalpell, um Rockmusik fein säuberlich in einzelne Gewebearten, Funktionseinheiten und Zellstrukturen zu zerlegen. Die beiden veröffentlichen u.a. als Alva Noto und Byetone seit 15 Jahren auf ihrem Label Raster-Noton in Chemnitz unzählige Blaupausen für die kompromisslose Digitalisierung neuronaler Wahrnehmungsverarbeitung und schufen einen Kosmos, der in vergleichbarer Kohärenz bisher nur im Düsseldorfer Kling Klang Studio entstanden ist. Als Diamond Version verlassen sie den bisherigen Deutungskontext des Minimal-Technoiden und werden zu James Hetfield und Lars Ulrich. „CI“ ist somit die Laptop-Version von „Master Of Puppets“. Unterstützt werden die dabei nicht nur von hilfreichen Japanern ihrer Raster-Noton-Connection, sondern auch von Pet Shop Boy Neil Tennant. 5Olymp
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