(Rock Action / PIAS / Rough Trade)
Hände weg, Freunde elektronischer Musik. Bei Mogwais „Rave Tapes“ handelt es sich natürlich nicht um das im Titel befindliche Wörtchen repressive Genre „Rave“ – zwar überraschen manche Songs mit mehr Synthies, als wir diese von den letzten Alben der Band kennen, ansonsten kreisen die Schotten aber weiterhin am liebsten um sich selbst. Was mehr als willkommen ist, denn genau das können sie am besten: Schwere Gitarren auf voluminöse Schlagzeug-Pattern packen, das Piano in ungeahnte Höhen zu bugsieren und dabei trotzdem erstaunlich leicht den Pop zwischen Post- und Hardrock zu zitieren. Das sphärische Eröffnungsstück ist schon das erste dicke Highlight dieses fantastischen Albums und wird danach durch ebenso wundervolle Songs erweitert. Es fällt schwer „Rave Tapes“ in irgendeiner weise nicht als Vollständiges-Ganzes zu betrachten, einzelne Tracks herauszuheben und gesondert zu verhandeln. Mogwais größte Kunst, das Homogene, es klingt immer wieder anders in ihrem Kosmos und selbst wenn der Titel sich einen Spaß erlaubt, behaupten wir an dieser Stelle mit vollem Ernst: „Rave Tapes“ ist bereits jetzt eines der besten Alben des Jahres. Kein Witz, liebe Raver!Olymp
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