(Jagjaguwar/Cargo)
Sharon Van Etten bricht mit der Vergangenheit: Brauchte die 43-jährige Amerikanerin zu Beginn ihrer Karriere nicht mehr als eine einsame Gitarre und ihre Stimme, um Frust und Verweiflung in ultra-eingängige Songs mit Velvet-Underground-Finsternis zu übersetzen, markiert ihr insgesamt siebtes Album einen echten Neuanfang: Als Teil einer echten Band stellt sie sich nun der grimmigen Realität des Hier und Jetzt und treibt dabei klanglich das auf die Spitze, was ihre letzten beiden Platten bereits angedeutet hatten. Intime Introspektion wird durch 80s-Vibes und überlebensgroße Refrains abgelöst, die Synthesizer begraben die Gitarren, der Bass gewinnt wie einst bei New Order an Gewicht. Anders gesagt: Statt Indie-Folk sind nun New-Wave-Disco, Post-Punk und Psychedelic-Pop die Mittel, mit denen Van Etten den alltäglichen Wahnsinn der Gegenwart zum Klingen bringt. 4Weitere Infos: www.sharonvanetten.com
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