(Sham / Thirty Tigers / Membran)
Obwohl Gary Louris ja nun wirklich schon einige Jahrzehnte als Musikus tätig ist, ist „Dark Country“ erst das dritte Solo-Album des Jayhawks-Frontmannes. Für einen Musiker mit der Provenienz Louris' kommt dieses Werk dann mit einer erstaunlichen Hemdsärmeligkeit daher – die aber wohl im intimen Charakter des Projektes zu sehen ist, denn Louris arbeitet sich hier (mit brüchiger Stimme) durch eine Sammlung von Songs, die sich auf eine diversifizierte Betrachtung der Beziehung zu seiner jetzigen Ehefrau Stephanie bezieht. Auf dem weitestgehend von Louris selbst akustisch eingespielten Werk, auf dem nur gelegentlich Kumpels aushalfen, präsentiert sich Louris aber nicht (nur) als romantischer Traumtänzer, sondern adressiert auch den Lauf der Zeiten, das Alter oder die Natur. Dass er dabei teilweise wie eine One-Man-Inkarnation von The Band rüberkommt oder nach einem schluffigen Neil Young klingt, kommt mit dem Territorium als Americana-Aficinado daher. VÖ: 14.02.Rock & Pop
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