(K&F Artists Labelservice / Recordjet)
Eigentlich hätte es Juli Gilde sich auf ihrem Debüt-Album in jener gefällig/zurückhaltenden Indie-Mädchenpop-Nische gemütlich machen können, die sie sich mit ihren beiden EPs „French Bookwood“ und „Euphorie und Panik!“ eingerichtet hatte. Dass es ihr aber nicht genügt, „nur“ einfühlsame, romantisch/nachdenkliche Balladen zu schreiben, machte sie schon bei ihren Live-Shows deutlich (jedenfalls jenen mit Band) bei denen die Gute dann eindrucksvoll auch ihren Willen zum „Abrocken“ unter Beweis stellte. Nicht dass die (trotz des Titels vollständig deutschsprachige) LP nun eine klassische Rockscheibe geworden wäre – aber hier präsentiert die 20-jährige ihre Selbstfindungs-Songs doch gerne auch mal mit Nachdruck, munteren Rhythmen, pulsierenden Bassläufen, angedeuteten Gitarrenakkorden und erstaunlich vielen Up-Tempo-Momenten. Ihre eigentliche Meisterschaft als Songwriterin beweist sich dann aber doch in Tracks, die wie „Hallo“ oder das mit der Rapperin Nikra eingespielte „Nichts Tut Gut“, die zwischen den Extremen im Mid-Tempo-Bereich angesiedelt sind. VÖ: 14.02. 5Rock & Pop
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