(Backseat / The Orchard)
Der Titel des Debütalbums der Niederländerin Roosmarijn Tuenter ist Programm: Ich weigere mich jedenfalls zu glauben, dass nur ich beim Hören dieser elf Tracks ganz unweigerlich schönste Panoramabilder von weiten Landschaften vor Augen habe, was wohlgemerkt nicht das Ergebnis eines Intensivstudiums der Songtexte ist, sondern sich allein aus dem hier gebotenen Klangerlebnis ergibt. Aufgrund der ausgefeilten Kompositionen, die man erst nach vielen Hördurchgängen angemessen würdigen können wird, und der liebevollen, streicherlastigen Instrumentierung fühlt man sich an andere tolle Künstlerinnen wie Hannah Epperson, Markéta Irglová (The Swell Season), oder Cherilyn Macneil (Dear Reader) erinnert. In Songs wie „Outside“, „Fire Walk With Me“ und „Different Pace“ glaubt man Radiohead-Einflüsse wahrzunehmen, sie wirken zugleich aber dennoch sehr eigenständig und lassen auf sympathische Weise für Pop und Jazz stets ein Hintertürchen offen. Im abschließenden Titeltrack heißt es: „The wide open space keeps me longing for more / And I can’t resist its call anymore”. Eine ähnlich anziehende Wirkung dürfte Roosmarijns Musik auf viele ihrer Hörer*innen entfalten – ein Album wie ein Naturwunder! 6Weitere Infos: https://www.roosmarijnmusic.com/
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