Shameless Records/Pulver und Asche
"Noi", der opener der neuen Platte der Italo-Schweizer Band ist ein zu elektronischen Verschränkungen von Meryem Aboulouafa nahöstlich melismierter KlangSchatz, über den die Lyrikerin Vanni Bianconi Italienisches haucht. Oder raunt. Wunderbar! Dann kommt es zu einer "Spin-orbit interaction" mit dem Schweizer Trommler Julian Sartorius und wenig später verziert John Butchers freie signature-Trompete das Stück "I was dying" (hier schleicht sich zum Ende hin sogar eine Maultrommel in das elektronische Feld). Die Gästeliste ist also höchst respektabel und umfasst genau 11 (ha!) TonArtisten - auch Boris Hauf, Andy Moor (mit wundervollem GitarrenKnarren) und Béatrice Graf (höchst facettenreiche Rhythmus- und AntiSoundStudien, eingedampft auf 3:33 Minuten) stehen drauf. Mit Peter Kernel wird's fast Neu!artig/krautrockig und "11th February 1901" ist ein herrlich verschliffener elektronischer "letter from Niton feat. Olivia Louvel". Für den Ausklang versicherten sich Niton gar der Unterstützung durch den Kameruner Schamanen Achille Ateba Mvondo, der zu hinter (oder vor) SynthWänden und SchaltkreisGeklingel stampfenden chants lachend, schreiend oder auch inbrünstig (falsch) singend seine Beschwörungen deklamiert. 5Weitere Infos: www.niton.space
Electronik
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