(Cosirecords)
Schön, dass es so etwas noch gibt: Auf seinem Debütalbum lässt das Hamburger Quartett Giant Crow gängige Trends links liegen und heftet sich lieber an die Spuren von Alternative-Größen wie 16 Horsepower, The Walkabouts oder auch Nick Cave, bis am Ende die Grenzen zwischen den Genres verschwimmen. Nennt es Country Noir, fühlt euch an Spätwestern-Soundtracks erinnert, erhascht Post-Punk-Vibes und entdeckt einen Hauch von Psychedelik, wenn auf ´In The Cut´ Banjo und Violine genauso zum guten Ton gehören wie das klassische Rockband-Besteck. Dass die Songs, die dabei entstehen, eine gewisse theatralische Ader haben, passt auch zu den von Poesie umwehten Texten, denn wenn Mastermind Niklas Kuhl zwischen Hoffnung und Resignation Schlaglichter auf den alltäglichen Wahnsinn wirft, spart er nicht mit Pathos. 4Weitere Infos: cosirecords.bandcamp.com/album/in-the-cut
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