(Nettwerk)
Auf gewisse Weise ist dem aus Stuttgart stammenden Wahlberliner Quartett Rikas mit dem zweiten Album über den Soundtrack für den Film, der noch nicht geschrieben wurde etwas recht bemerkenswertes gelungen. Denn ging es den Jungs bislang darum, ihre musikalischen Fertigkeiten mit unterschiedlichsten Ansätzen zu demonstrieren, so war dieses Mal das Ziel, ein möglichst kohärentes Album zu erschaffen – und so wurden die von langen Autofahrten inspirierten Songs in einem gefällig/relaxten Easy Listening Ambiente angelegt, wie es im Westcoast Sound der 70er Jahre eine nicht unerhebliche Rolle gespielt hat. Mit einer gehörigen Portion Eskapismus im Hinterkopf erschuf das Quartett eine Art entspannter Urlaubs-Scheibe, wie man sie in dieser konsequenten Form schon lange nicht mehr gehört hat. Da es in den Songs um das Leben On The Move geht, werden die Songs von entspannten Disco- und Dance-Grooves, munter angeschlagenen Rhythmus-Gitarren und pulsierenden Bassläufen getragen. Dafür, dass das Ganze nicht in bloßer Belanglosigkeit versackt, tragen intelligent integrierte Moll-Akkorde in Tracks wie „Souvenir Shop“ oder „Julie Bellingham“ Sorge. VÖ: 07.02. 4Rock & Pop
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