(Nettwerk)
Wenn man über Musik sagt, dass sie ‚nicht stört‘, wirkt das auf den ersten Blick wie ein ziemlich vernichtendes Urteil. Angesichts der nicht gerade geringen Menge von Musik, die man ganz subjektiv betrachtet dann aber doch – in bestimmten Situationen oder schlimmstenfalls generell – als ‚nervig‘ empfinden kann, könnte man eine solche Formulierung allerdings ebenso gut als Kompliment verstehen. So ist sie jedenfalls gemeint, wenn ich sie im Kontext des dritten Albums der kanadischen Band Wild Rivers verwende: Das stört nämlich wirklich nicht, sondern enthält eingängige Singer-Songwriter-Tracks im tadellos produzierten Pop-Gewand. Der Titelsong „Never Better“, der die Reize und Risiken einer geheimen Beziehung thematisiert und das Album eröffnet, entfaltet dabei das größte Hitpotential. Etwas kurios: Die Platte endet nach lediglich sieben vollwertigen Songs mit einem „Interlude“ – hat uns das Trio eine zweite Albumhälfte da etwa einfach vorenthalten? VÖ: 26.07. 4Weitere Infos: https://www.wildriversmusic.com/
Rock & Pop
›› POLKAHOLIX ›› THE MYSTERINES ›› THE DIRTY THREE ›› QUICKSILVER ›› CULTS ›› CHRYSTABELL & DAVID LYNCH ›› CHARLY BLISS ›› MALICE K ›› LAMBERT ›› NOTHHINGSPECIAL ›› MAIKA ›› HAMISH HAWK ›› L.A. EDWARDS ›› EMILÍANA TORRINI ›› FINK ›› TATIA ›› JOANNA GEMMA AUGURI ›› KING HANNAH ›› LIZ LAWRENCE ›› EELS ›› JENNY DON'T AND THE SPURS ›› RICHARD HAWLEY ›› BLAINE L. REININGER ›› KRISSY MATTHEWS ›› CROW BABY ›› JENOBI ›› LUCY KRUGER & THE LOST BOYS ›› LUCA VASTA ›› QUICKSILVER ›› HALF WAIF ›› DER ENGLISCHE GARTEN ›› PRAG ›› DIE ARBEIT