BRENT COBB

(Ol’ Buddy Records / Thirty Tigers / Membran)

Angefangen hat der aus Atlanta. Georgia stammende Songwriter Brent Cobb im Exil in L.A. und Nashville. Erst mit seinem letztjährigen Album „And Now, Let’s Turn To Page...“ wandte er sich der vielfältigen Musikkultur seines Heimatstaates zu, ließ Westcoast-Sound und Country zu und wandte sich der Gospel-Stilistik zu. Das hatte aber eher spirituelle Hintergründe, denn mit seinem inzwischen sechsten Solo-Album „Southern Star“ greift Cobb tief in die Krabbelkiste des Südstaaten-Sounds und bietet einen kunterbunten Mix aus Soul-Grooves, Blues-Schlenkern, Southern-(Soft)-Rock, Funk-Basics, Torchsongs, Southern Swing, Boogie, Country, Folk und einer Prise klassischen Heartland-Songwritings. Das ist nun alles genausowenig neu wie das, was seine Nashviller Kollegen in Sachen Americana zu bieten haben – aber Cobb bedient hier dezidiert andere Facetten – viele davon aus der schwarzen Musik – und bietet somit auch Alternativen zu den üblichen Standard-Klischees der Americana-Szene an. VÖ: 22.09. 4

Singer/Songwriter
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