(bandcamp)
Ein „Honey Locust“ ist ein in den USA endemischer Baum, der sich durch stachelige Knollen auszeichnet, die nur zu erkennen sind, wenn man genau hinschaut und den ersten Eindruck des Gewächses für sich relativiert. Und dieses Sinnbild verwendet die Songwriterin Melanie A. Davis aus Kentucky als Leitmotiv ihres dritten Longplayers. Es geht darum, genau hinzuschauen, erste Eindrücke zu hinterfragen und nicht einfach alles zu glauben. Eine politische Songwriterin ist Melanie dennoch nicht – sie ist lediglich an einer Vielzahl von Themen interessiert, die sie – mit einem Augenzwinkern – in ihren jazzigen Indie-Folk-(Pop) Songs mit traumhaft sanftmütiger Gesangsstimme erzählerisch zum Leben erweckt. Als beinharte Indie-Künstlerin macht Melanie dabei (fast) alles alleine – neben der Musik und des Songwritings beispielsweise den Vertrieb ihrer Musik, weswegen man diese momentan ausschließlich auf bandcamp findet. Freilich lohnt es sich für Freunde einfühlsamen Songwritings in einem unaufgeregt auf klassischen Songwriter-Tugenden basierten Folk-Setting, einen aktiven Blick auf diese Künstlerin zu werfen, die musikalisch auf ihrem Gebiet so ziemlich alle Boxen checkt. 5Singer/Songwriter
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