(Wharf Cat Records / Cargo)
„L.A. Shit“ ist zwar „nur“ eine weitere Americana-Scheibe – aber eine sehr gute und vor allen Dingen eine mit einem besonderen Twist, denn Grace „GracieHorse“ Jackson ist von Haus aus gar keine Country-Musikerin. Als Mitglied des Bostoner Fuzz-Rock-Trios Fat Creeps oder auf ihrer ersten Solo-LP als Gracie übte sie sich eher in rauen und düsteren Tönen. Dann entdeckte sie indes im Rahmen ihres Dayjobs als reisende Krankenschwester im ruralen Wyoming die therapeutischen, beruhigenden und humorvollen Aspekte der Country Musik und nutzte diese Erkenntnisse ihr ursprüngliches Unbehagen über einen notwendigen Umzug in das zunächst ungeliebte L.A. in einer Sammlung klassischer Selbstfindungssongs – dann aber eben im Country- und Americana-Setting – zum Ausdruck zu bringen und therapeutisch zu verarbeiten. Sagen wir mal so: So gut wie das gelungen ist darf angenommen werden, dass Grace Jackson mit dieser Entscheidung ihre eigentliche Berufung als Musikerin gefunden hat. 5Singer/Songwriter
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