(Lil’ Chief Records / Secretly Canadian / Cargo)
Auch wenn es sich eingangs seines neuen Albums anhört, als wandele Jonathan Bree auf ein Mal harmonisch auf den Spuren von Rufus Wainwright, so wird schnell deutlich, dass der Song „City Baby“ nur eine Einstimmung auf den düsteren Tenor ist, dem sich Bree auf diesem Werk hingibt. Mit dem Titel des Albums bezieht sich Bree auf die Zeit in Hollywood vor dem Hayes Code, der ab den 30er Jahre für Zucht, Ordnung, Moral und Langeweile im Studio-System der Film-Industrie sorgte. Musikalisch hat sich Bree für dieses Album jene Art von melancholischem Indie-Disco-Noir-Pop ausgesucht, dessen sich auch Bree’s Kollegin Princess Chelsea (Nickel) verpflichtet fühlt - mit der er vor kurzen noch auf unseren Bühnen zu Gast war und die nun auch auf „Pre Code Hollywood“ zu hören ist. Als besonderes Bonbon und als Referenz an die große Zeit des Disco-Booms der 70er Jahre konnte Bree dann noch den legendären Nile Rodgers als Rhythmusgitarrist für zwei Tracks verpflichten. Aber auch dieses Gimmick funktioniert „Pre Code Hollywood“ über die Qualität von Bree’s Songs ganz prächtig. VÖ: 14.04. 5Singer/Songwriter
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