(earMusic / Edel)
Die Pandemie und ein Umzug von Los Angeles waren es, die Joe Henry dazu bewogen haben, sein musikalisches Konzept für sein 16. Solo-Album zu überdenken. Es war dann auch für einen Mann, der stets so stolz auf seine Errungenschaften als Studio-Whiz ist, sicherlich ein großer Schritt, ein ganzes Album – zunächst mal alleine - im Homespun-Modus anzugehen. Was Henry’s asketischste Arbeit to date hätte werden können, geriet aber stattdessen aufgrund der Beiträge einer (selbst für den Meister) überraschend großen Zahl von Freunden und Mitstreitern zu seiner – wie er sagt – expansivsten Arbeit überhaupt. Allerdings nicht, indem er alle Gäste zu einem gemeinsamen Overkill motivierte, sondern deren Beiträge wie gewohnt transparent, körperlich greifbar und wohl dosiert im akustischen Moritaten-Stil zusammenführte und sich dabei nach dem Motto „der Weg ist das Ziel“ von seinen musikalischen Inspirationen leiten ließ, anstatt wie gewohnt alles im Vorfeld auszutarieren. Auf jeden Fall ist so – trotz der melancholischen, balladesken Grundtendenz - Joe Henry’s facettenreichstes, persönlichstes, poetischstes - und im Detail sogar lebendigstes Album entstanden. 5Singer/Songwriter
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