(Grand Jury / Fat Possum)
„Honey“, das zweite Album der New Yorker Songwriterin und Schauspielerin Samia (Najimy Finnerty) und wurde im Studio von Samias gelegentlichen Tour-Kollegen Nick Sandborn und Amelia Meath von Sylvan Esso aufgenommen. Das könnte erklären, warum das von Caleb Wright produzierte Werk sich musikalisch oft in einem spröden elektronischen New Wave Umfeld bewegt, das in einem interessanten Kontrast zu Samia’s warmherzigen Vocals und den höchst persönlichen Lyrics steht (die teilweise die Geschichte des Debüt-Albums „The Baby“ fortschreiben). Zweifelsohne hätten die melodischen Indie-Pop-Balladen auch in einem klassischen, akustischen Singer/Songwriter-Setting funktioniert – aber gerade der Einsatz von Drumloops, Autotune und psychedelischen Digital-Effekten lassen dann in Verbindung mit Samias leicht nachvollziehbarem, klassischen Storytelling aufhorchen. Diese Kombination muss auch Samia und Caleb Wright aufgefallen sein, denn es gibt verschiedene Mixe für die analogen und digitalen Versionen des Albums. So wurden die Songs für die Vinyl-Ausgabe gesondert gemischt und gemastered, während die Digitalversion mit Dolby Atmos Surround-Sound ausgestattet wurde. Insgesamt funktioniert das dann auf ganz verschiedenen – aber tatsächlich auch allen – Ebenen recht überzeugend. 5Singer/Songwriter
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