(Mexican Summer)
Marketingtechnisch ist die Westcoast-Songwriterin Jess Williamson auch mit ihrem neuen Album „Time Ain’t Accidental“ nicht wirklich zu fassen. Das war bei ihrem Projekt Plains – bei dem sich Jess zusammen mit ihrer Freundin Katie Crutchfield dem Country-Setting widmete - alles noch einfacher. Nachdem nun sie sich aber auf ihrem neuen Werk mit Produzent Brad Cook zusammentat und ihre Musik in eine deutlich poppigere Richtung führte, wird in ihrer aktuellen Bio allen Ernstes Taylor Swift als Referenz gelistet. Und dabei zeigt die Frau mit der wunderbar einschmeichelnden Gesangsstimme nur, dass sie mit Genres und Formaten so gar nichts am Hut hat und einfach statt des Formates den Song – und die mit großartigen Aphorismen gespickten Lyrics - ins Zentrum stellt. Und zwar egal was dabei zum Einsatz kommt (und seien es auf dem Handy gebastelte Drumloops). „Time Ain’t Accidental“ ist ein brillantes Album einer Songwriterin, die mit ihrer Kunst durchaus therapeutisch ihr Leben verarbeitet (in diesem Fall eine Trennung und das Suchen und Finden der Liebe) – dabei aber durchaus auch unterhalten will und kann. Da gibt es doch wirklich nichts zu meckern. VÖ: 09.06. 6Singer/Songwriter
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