(Outside Music / Bertus)
Sein letztes Album „Islands“ legte der kanadische Songwriter als eine Art Retrospektive an, mit der er sich als Solo-Songwriter mit Ambient-Ambitionen präsentierte und Songs aus seinem Back-Katalog in diesem Setting einspielte. Das nun vorliegende Album ist nun wieder eine „normale“ Rutledge Scheibe, auf der der Meister seine epische Softrock-Vision mit einem aus 15 Musikern bestehenden Privat-Orchester realisiert. „Softrock“ meint dabei jene Art von orchestral aufgeblasenem Singer/Songwriter nach dem in den 70er Jahren Acts bezeichnet wurden, die irgendwo zwischen klassischem Folk-Songwriting und Adult Contemporary Mainstream Rock ihr Auskommen suchten. Unter dem Strich bedeutet das, dass Rutledge hier eine Reihe makellos inszenierter, melodischer Romantik-Balladen mit leicht düsterer Essenz erschuf, die er zwar im Wesentlichen alleine produzierte und sogar einspielte, aber mit den Gastmusikern – zu denen neben Streichern und Bläsern vor allen Dingen 5 Gast-Sängerinnen gehören (z.B. Lydia Persaud) - die erwähnte epische Note überhaupt erst möglich machte. Dabei erzählt Rutledge Geschichten aus seinem Leben, dem Lauf der Zeiten und von seinen Erinnerungen aus seiner Jugend. Der Begriff „Schönklang“ ist in diesem Zusammenhang kein Schimpfwort und Rutledges beruhigende Gesang und Sinn für den musikalischen Raum machen diese Scheibe zu einem durchweg angenehmen Hörerlebnis. VÖ: 19.05. 4Singer/Songwriter
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