(Nettwerk / Warner)
Auf seinem zweiten Album löst sich der schwedisch/isländische Songwriter Freyr aus dem Schatten seiner inhärenten skandinavischen Melancholie und gibt somit nicht nur seiner Schwermut, sondern auch der Hoffnung Raum. Sowohl musikalisch – indem er seinen Folkpop nicht nur im Balladesken belässt - sondern auch mit durchaus munteren Rhythmen, Mitsing-Refrains und vergleichsweise lebhaften Gesangseinlagen für Abwechslung sorgt. Aber auch inhaltlich: So stellt Freyr die großen Fragen des Lebens (woher/wohin) und beantwortet diese auf persönliche Weise für sich selbst auf konstruktive Art und Weise. In seinen Songs beschreibt Freyr sein Leben als Musikus und findet in der Akzeptanz des Gegebenen den Silberstreif am Horizont – ganz ohne Eskapismus und Utopie. 5Singer/Songwriter
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