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GREGORY ALAN ISAKOV

Appaloosa Bones

(Dualtone Records / Proper / Bertus)

Mit seinem Grammy-nominierten letzten Album „Evening Machines“ zehrte der in Südafrika geborene, aber in Boulder, Colorado lebende Songwriter Gregory Alan Isakov von den produktionstechnischen Möglichkeiten, die ihm sein Heimstudio eröffnet hatte, in das er sich nach seinem Tagewerk als Farmer zurückgezogen hatte, um die damaligen Songs aufzunehmen. Bei den ersten Konzerten nach der Pandemie präsentierte er sich dann allerdings wieder in einem klassischen Bluegrass-Setting mit drei Musikern, die mit akustischen Instrumenten um ein einzelnes Mikro versammelt waren. In diesem Sinne wollte er nun auch das neue Album ursprünglich wieder auf die Basics zurückführen, um wieder zu seinen Wurzeln als Songwriter zu finden. Und so spielte er dann erst mal die Instrumente weitestgehend alleine ein. Freilich klappte der Plan mit dem bescheidenen Roots-Album dann nicht so recht. Zum Einen, weil Isakov ein zu ambitionierter Songwriter ist, um sich in der Beschränkung so richtig ausleben zu können und zum anderen wohl, weil die Songs mit ihren wunderschön ausbalancierten Melodiebögen einfach nach einem raumgreifenden Heartland-Ambiente verlangten und dann auch, weil Isakov nicht vor Pop und Mitsing-Refrains zurückschreckt. Und dann wollte er auch nicht darauf verzichten, Freunden wie Leif Vollebek oder Aoife O’Donovan (um nur einige zu nennen) einzuladen, das Material mit ihren Beiträgen zu veredeln. Lediglich die akustisch/organische Grundausrichtung blieb beibehalten; gleichwohl Isakov auch elektronische Elemente nicht kategorisch ausschloss, wenn sie sich als sinnvoll erwiesen. Ohne Frage ist ihm so sein bisheriges Magnum Opus, auf jeden Fall aber ein schönes Stück American Cosmic Music (mit gewissen transkontinentalen Bezügen) gelungen. VÖ: 18.08. 5

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