(Ghostly International)
Julie Byrne gehört wohl zu den vorsichtigsten Songwriterinnen unserer Tage. Jedenfalls singt die aus Buffalo, NY stammende Künstlerin immer auf charmante Weise so, als sei sie ihrer Sache nicht ganz sicher und wolle mit ihrem Whisper-Folk nicht weiter stören. Das ist auch auf ihrem ersten Album in sieben Jahren nicht anders – allerdings hat das dieses Mal einen ganz anderen Hintergrund als sonst. Die lange Zeit, die Julie brauchte, um das Album fertigstellen zu können, liegt nämlich daran, dass ihr langjähriger musikalischer Partner Eric Littmann (der auch ihr letztes Album „Not Even Happiness“ produzierte) während der Arbeit an dem neuen Werk verstarb. Daraus erklärt sich die grundsätzlich eher positiv ausgerichtete Atmosphäre der Songs, an denen Littmann noch beteiligt war wie z.B. „Summer Glass“ wie auch die tröstliche Note der Elegie „Death Is The Diamond“ und die fast kämpferische von Tracks wie „Flare“ oder „Hope’s Return“, die mit rollenden Bassläufen für Spannung sorgen. Insgesamt bedeutet dieses Album einen großen kreativen Schritt für die Songwriterin und Performerin, die sich hier von dem rein kontemplativen Tenor ihrer bisherigen Alben löst und ihr Potential in melodischer und gesanglicher Hinsicht erstmals ausschöpft. VÖ: 07.07 5Singer/Songwriter
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