(Fire Records / Cargo)
Eigentlich hat die irische Neo-Folkerin Brigid Mae Power mit Politik nicht viel am Hut. Aber nachdem sie ihr letztes Album „Head Above Water“ noch vor der Pandemie hatte fertigstellen können, ist ihr das, was seither passiert ist, dann aber so auf den Keks gegangen, dass sie sich auf dem neuen Werk – zugegebenermaßen verblümt – zum Zeitgeschehen äußert. Der Titeltrack etwa warnt vor der neuen Oberflächlichkeit der sozialen Medien und mahnt, sich ernsthafter mit Fakten und Meinungen auseinanderzusetzen, „Ashling“ erzählt die Geschichte eines Mordopfers und „Maybe It’s Just Lightning“ schildert die Sorgen und Nöte, denen sich insbesondere weibliche Flüchtende aus der Ukraine ausgesetzt sehen. Musikalisch schlägt sich das auf dem im wesentlichen zusammen mit Brigid’s Ex-Gatten Peter Broderick konzipierten Album nicht so stark nieder. Neben drei Coverversionen gibt es 8 Originals, die im wesentlichen zwischen klassischen Folk-Strukturen und zeitgemäßen Dream- und Indie-Folk-Settings mit leicht psychedelischem Flair angesiedelt sind. 4Singer/Songwriter
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