(Radicalis / The Orchard)
Meimuna ist das Solo-Projekt der schweizerischen Musikerin Cyrielle Formaz, die nach einer relativ langen Vorbereitungszeit, in der sie 5 unterschiedlich ausgerichtete EPs veröffentlichte, nun ihr Solo Album „C'est demain que je meurs“ (morgen werde ich sterben) vorlegt. Ähnlich wie das auch ihre französische Kollegin Pomme tut spielt Cyrielle Formaz in ihren melancholischen, organischen Folk-Pop-Chansons mit düsteren Bildern um Tod und Verderben – allerdings ohne deren selbstironische Note sondern indem sie die Schatten der Vergangenheit erforscht um darüber zu sich selbst zu finden und das zu tun, was Musiker oft gemeinhin mit ihrer Musik bezwecken: Sich selbst zu therapieren, nämlich. Dass solche Art von Musik dann nicht besonders fröhlich sein kann, versteht sich von selbst. Freilich tragen die transparenten, weitestgehend akustisch angelegten Arrangements und die umsichtige Produktion von Ella van de Woude auch dafür, dass die Sache – trotz der eigentlich düsteren Gemengelage - auch nicht schwermütig rüberkommt, sondern sogar mit einer gewissen Leichtigkeit. Und vielleicht liegt es ja daran, dass Cyrielle aus der Schweiz kommt – jedenfalls setzt sich die Sache harmonisch deutlich von vergleichbaren französischen Projekten ab. 4Singer/Songwriter
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