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MADISON CUNNINGHAM & ANDREW BIRD

Cunningham Bird

MADISON CUNNINGHAM & ANDREW BIRD

(Loma Vista Recordings / Universal)

Mit ihrem ersten gemeinsamen Album beschreiten die Grammy-nominierte Songwriterin Madison Cunningham und der Allround-Whiz Andrew Bird ungewöhnliche Wege. Zunächst mal ist das nun vorliegende Werk als Duett-Album mit einem ungewöhnlichen Soundkonzept angelegt: Die Vocals von Madison und Andrew werden im Ping-Pong-Stereo Format streng voneinander getrennt und liegen nur dann auf derselben Tonspur, wenn beide gemeinsam singen. Dann wurde das musikalische Drumherum auf das Wesentliche reduziert und weitestgehend von Andrew Bird und Produzent Mike Viola alleine gestaltet. Das eigentlich Interessante ist aber der Umstand, dass es sich bei diesem Projekt nicht um eine gemeinsam erarbeitete Songsammlung handelt, sondern die Coverversion des kompletten ersten gemeinsamen Albums von Lindsey Buckingham und Stevie Nicks, mit dem das Paar 1973 die Grundlage für die spätere gemeinsame Karriere mit Fleetwood Mac legte. Die Reihenfolge der Tracks wurde dabei beibehalten, während sich Madison und Andrew musikalisch alle Freiheiten nahmen und das zuvor beschrieben Sounddesign implementierten. Aus den vielen Gründen derentwegen man ein Cover-Album machen möchte wählte sich das Paar die Eingebung, die Songs mit eigenen Ideen ggf. besser machen zu können. Vergleichen lassen sich die Version gar nicht so einfach, denn regulär ist das Album Buckingham Nicks zur Zeit gar nicht zu bekommen. Wer sich indes die Mühe macht, das Original-Material irgendwo aufzustöbern, der wird schnell feststellen, dass die Freiheiten, die sich Cunningham Bird herausnahmen doch sehr groß sind. Tatsächlich gelang es dem Paar nicht nur, sich das Material vollkommen zu eigen zu machen, sondern auch den Charakter der Songs wesentlich zu verändern – und zu verbessern, denn im Vergleich zu dem, was später mit Fleetwood Mac folgte, war „Buckingham Nicks“ kein wirklich gutes Album. 5

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