(Rounder Records / Universal)
Probleme mit der Pop-Musik hatte Amythyst Kiah ja noch nie. Ihr letztes Album trug 2022 gar den Titel „Pensive Pop“. Dennoch ist es schon überraschend, mit welcher Hingabe sie sich auf dem neuen, von Butch Walker produzierten Album „Still & Bright“ groß angelegten Melodiebögen, hymnischen Refrains, griffigen Hooklines, pulsierenden Grooves und epischen Harmoniefolgen widmet. Das alles in einem Setting, das zwar auf traditionellen Americana-Roots basiert, aber zwischen Folk-, Blues-, Gospel- und Roots-Rock produktionstechnisch auch immer zum Indie-Pop unserer Tage aufschließt. Thematisch widmet sich Kiah in ihren teils auch politisch motivierten Folk-, Empowerment- und Protestsongs den mystischen Zusammenhängen zwischen Spiritualität und Liebe auf der einen Seite und Ideologie und Mythologie auf der anderen. Dabei gelingen ihr eine Reihe bemerkenswert eingängiger, potentieller Hits – wobei sich die Frage stellt, ob ihr Track „Dead Stars“ musikalischen tatsächlich so sehr von Elliott Smith inspiriert wurde, wie er klingt. 5Singer/Songwriter
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