(Imperial)
Bereits mit seinem zweiten Album schlägt der kalifornische Songwriter Dylan “Communicant” Gardner ein neues Kapitel auf und wendet sich vom klassischen Old-School-Pop-Sound mit 60's Flair des Debüts hin zu einem größer angelegten, atmosphärischen Ansatz, den er mit Unterstützung einer ganzen Schar von Freunden (darunter Phoebe Bridgers Alumni Harrison Whitford, der auch als Songwriter beteiligt ist) und einem Streicherensemble mit orchestralem Ansatz zu epischer Größe führt. „Harbor Song“ ist Gardners persönliche Reflexion über die Themen Einsamkeit und Isolation, die sich ihm in der Pandemie offenbarten. Das erklärt den schwermütigen, melancholischen Charakter der ganzen Produktion, die in ihrer monumentalen Grandezza in puncto Athmosphäre und Tenor durchaus an die Arbeiten der Tindersticks erinnert. Gardners Art den dystopischen Tenor seiner Kompositionen gelegentlich mit psychedelischen Pop-Elementen und erzählerischen Songwriter-Elementen anzureichern - sowie seine eher jugendliche, hochtonige Gesangsstimme - sorgen indes durchaus für eine eigene Note. Wer einen Sinn für die Arbeiten der großen Melancholiker hat, der ist bei Communicant in dem Fall an der richtigen Stelle. VÖ: 05.07. 4Singer/Songwriter
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