(Nettwerk)
Der australische Songwriter Harrison Storm ist eigentlich ein recht produktiver Mann: Zwischen 2015 und 2022 veröffentlichte er insgesamt 5 EPs mit denen er seinen typischen „Sunshine-Melancholia-Sound“ allmählich von den ursprünglichen Whisper-Folk-Roots in eine zunehmend poppigere Richtung ausbaute – und sich damit unaufdringlich, aber konsequent in die Riege der musikalischen Romantiker einreihte. Und das, obwohl er seine Songs – wie er selber einräumt – mit autotherapeutischen Absichten verwendet, um sich selber besser kennenzulernen. Nur ein Album hatte der Mann aus Melbourne bislang nicht hinbekommen – oder nicht machen wollen. Nachdem er seine Karriere zunächst als Streaming-King begann, dann aber vor allen Dingen als Live-Performer (auch in unseren Breiten) immer größere Interessentenkreise erreichte, war der Bedarf schließlich so groß, dass er einlenkte und nun sein lang angekündigtes Debüt-Album vorlegt. Während Storm auf seinen Konzerten seine Songs mit amüsanten, selbstironischen Anekdötchen anreichert, gibt es auf der LP nicht viel zu lachen. Alle 11 seiner logischerweise autobiographisch geprägten Tracks sind in einem balldesken, fast schon wehmütig zu interpretierenden, nachdenklichen Setting gehalten, das nur durch die leichtfüßigen, verspielten Arrangements (die dann auch sparsame elektronische und elektrische Elemente enthalten) jenen „sonnigen“ Unterton bekommt, wie er einem Surfer-Dude auch angemessen erscheint. VÖ: 12.01. 4Singer/Songwriter
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