Cherry Red Records
Die Post-Punk-Legenden aus Blackpool warten anno 2019 mit einem monumentalen Doppelalbum auf, inklusive Chor und Orchester-Unterstützung. Die Basis ihres Schaffens bleibt Dreck und Rohheit, der treibende Bass von John Robb so wie seine wild herausgeschrieenen Geschichten. Es entstehen aber eben auch epische Gesänge und breite Soundwände, die schon als klangliche Entsprechung von Hieronymus Bosch-Bildern beschrieben wurden – wilde Songs über Schönheit und Gewalt der Natur, „über Krähen, Teufelspflanzen und seltsame Düfte“ oder den unendlichen, unergründlichen Ozean – „the poetry of life and death“ wie es im Info heißt. Auch nahezu psychedelisch ausagierte und mit Klangexperimenten angereicherte Grooves verstärken diese Bilder. Gastauftritte von der 1935 geborenen Folksängerin Shirley Collins oder Kirk Brandon, ein weiteres Post-Punk-Urgestein und Gründer von Theater of Hate und Spear of Destiny, sorgen für Vielschichtigkeit und geistigen Brückenbau. Ein Glück, dass die 1977 gegründete und 1990 auseinander gegangene Band vor zehn Jahren von My Bloody Valentine, ihrer einstigen Vorband, auf ein Festival eingeladen wurde und sich darauf hin wieder zusammenraufte. Nach dem erfolgreichen ´Dark Matter / Dark Energy´ von 2015 erscheint das neue Werk über Natur, Sex und Tod wie ein bombastisches Statement für die Urgewalt, die in jedem von uns steckt, und für die Lust an der Kunst. Danke.Weitere Infos: themembranes.co.uk
Olymp
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