(Matador / Beggars / Rough Trade)
Schlecht waren ihre Alben nie und doch kam keines richtig ans Meisterwerk ´Rated R´ ran. Im Jahre 2000 anfangs unter Ausschluss der breiten Öffentlichkeit auf den Markt gebracht, bugsierte die Platte die Queens Of The Stone Age raus aus der Liebhaberecke, rein ins große Rampenlicht. Breitbeinig gespielte E-Gitarren, fast schwindelerregend rasant getrommelte Drums und über allem schwebte Frontmann Josh Hommes markanter Gesang – was damals den Ton angab und nun endlich in voller Pracht zurückkehrt. Perfekt aufeinander abgestimmt, versammelt ´Villains´ die besten Songs der Band seit Jahrtausendwende. Und egal wie groß oder klein daran der Anteil von Mark Ronson ist, die Handschrift des ehemaligen Amy Winehouse Produzenten zieht sich durch alle Beiträge hinweg. So lassen zackig gespielte Riffs kaum noch Ausflüge ins Psychedelische zu und bestimmen zugleich ein sehr temporeiches Gesamtbild. Was ans anfangs erwähnte ´Rated R´ erinnert und selbst wenn Vergleiche oftmals hinken, mit ´Villains´ packen Queens Of The Stone ihr Publikum direkt am Kragen. Wie einst, in absoluter Bestform!Olymp
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