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BEN KHAN

Ben Khan

BEN KHAN

(Dirty Hit/Caroline International)

Drei Jahre hat sich Ben Khan nach seinen beiden 2015 veröffentlichten EPs zurückgezogen, um an seinem Debütalbum zu feilen. Co-produziert von Mark Ellis aka Flood (u.a. Nick Cave, Placebo, PJ Harvey) lässt der im Kaschmir verwurzelte Londoner spacige Computerklänge auf Field-Recordings prallen und verleiht den zunächst eher minimalistisch anmutenden Arrangements so eine erstaunliche Komplexität. Ähnlich wie bei den Kollegen von Jungle gibt auch hier der Funk die Richtung vor, allerdings eine Spur dreckiger und weniger auf den Dancefloor schielend. Das mag an der dystopischen Atmosphäre liegen, die Khan mit seinem Spagat zwischen Soul und Science Fiction herstellt, der angeblich auch durch den Einfluss von Filmen wie Ghost in the Shell, Blade Runner oder Akira zustande gekommen ist. Dazu trägt auch die sprichwörtliche Vielschichtigkeit seiner Tracks bei, die im positiven Sinne beinahe grotesk überladen sind mit Naturgeräuschen, Industrial-Sounds und Videospielgeklimper und die sich mit abstrakten Drums und Bässen sowie seiner entfernt an den Gesang von Sohn erinnernden Falsettstimme zu einer dickflüssigen Suppe verbinden, aus der sich beim Hören immer neue Harmonien zu Tage fördern lassen. 5
Weitere Infos: www.soundcloud.com/benkhan

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