(Sectretly Canadian / Cargo)
In dem Bemühen, ihrem Whisper-Folk im Vergleich zu den vorangehenden EP-Veröffentlichung eine Dimension hinzuzufügen, die bislang vielleicht noch fehlte, ist Helen „Skullcrusher“ Ballentine auf die eigenartige Idee gekommen, ihre neuen Songs teilweise bei geöffnetem Fenster einzuspielen – was dann zu jeder Menge naturgebundener, aber teilweise verfremdeter und manchmal konstruierter Umgebungsgeräuschen führt. So richtig funktioniert dieses Experiment aber nicht, da diese Geräusche dann eher störend wirken – und dadurch ja auch die Substanz des Songmaterials (das nach wie vor eher linear als strukturiert angelegt ist) nicht besser wird. Was bleibt ist eine weitere traurige Mädchenfolk-Selbstfindungsscheibe, der ein wenig eine eigene musikalische Vision abgeht. VÖ: 14.10. 3Singer/Songwriter
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