(Loose Music / Rough Trade)
Mit „Ideal Man“, seinem letzten Album vor der Pandemie, wollte sich der Nashviller Songwriter Andrew Combs mit Hilfe des Produzenten Sam Cohen musikalisch aus den Fängen klassischer Americana- und Country-Klischees befreien, in denen er zuvor zu verstricken drohte. Es folgte dann eine Phase hektischer Aktivität, die Pandemie und ein Nervenzusammenbruch. Vielleicht liegt es daran, dass das nun vorliegende Album, das von Combs und seinen Musikern in einem langen Prozess der geistigen Rekonvaleszenz musikalisch weniger radikal ausgerichtet ist, als das Vorgängeralbum, gleichwohl aber erneut in eine neue Richtung verweist und beispielsweise mit Bläserarrangements im Glam-Rock-Sound überrascht und in Mono produziert wurde. Denn inhaltlich wählte Combs das Medium der transzendentalen Meditation in therapeutischer Hinsicht aus. Kein Wunder also, dass das Werk einen melancholischen, nachdenklichen Charakter ausstrahlt und sich Combs – hoffentlich erfolgreich – mit existenzialistischen Fragen beschäftigt, zu denen er zwar keine endgültigen Antworten findet, aber zumindest den Hoffnungsschimmer am Horizont nicht aus den Augen verliert. 5Singer/Songwriter
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