BETH ORTON

(Partisan Records)

Auf einem rein technischen Level ließe sich sagen, dass Beth Orton als Songwriterin auf diesem neuen Album zu ihren Roots zurückgefunden hat, nachdem sie sich mit ihren letzten Veröffentlichungen den zunehmend atmosphärischer werdenden Arrangements und ständig abstrakter werdenden Strukturen ihrer Songs auch in kompositorischer Hinsicht verpflichtet fühlte. Während sie also heutzutage auf die lautmalerischen, soundorientierten Früchte ihrer klanglichen Forschungsarbeiten zurückgreifen kann, schleichen sich wieder mehr und mehr konventionelle melodische und strukturelle Elemente in ihr Material ein – was sich aber durchaus positiv niederschlägt. Es war aber kein Kalkül, das zu dieser Entwicklung führte, sondern die Entscheidung, sich im Angesicht der allgegenwärtigen alltäglichen Unruhen – zusammen mit einem alten Klavier – auf sich selbst zu beziehen und sich in „was wäre wenn“-Überlegungen zu verlieren, die dann – mit teils stream-of-conscious-mäßig strukturierten Lyrics, aber auch mit klassischem Songwriting zu einem insgesamt schlüssigen Gesamtkonzept verdichtet werden. VÖ: 23.09. 5

Singer/Songwriter
›› JULIA JACKLIN ›› MARINA ALLEN ›› LAUFEY ›› AMANDA SHIRES ›› JADEA KELLY ›› TIM MCMILLAN & RACHEL SNOW ›› ANDREW COMBS ›› TERRY LEE HALE ›› LEAN YEAR ›› BELLS LARSEN ›› LISSIE ›› MARCUS MUMFORD ›› MAX PROSA ›› SOPHIE ZEMLANI ›› NIKKI LANE ›› FUNNY VAN DANNEN ›› KATY J. PEARSON ›› MISTY BOYCE ›› ST. BEAUFORT ›› LAURA VEIRS ›› SIMON GOFF & KATIE MELUA ›› TAMI NEILSON ›› SHE & HIM ›› RONJA MALTZAHN ›› FLOWER FACE ›› DON MARCO & DIE KLEINE FREIHEIT ›› THE SLOCAN RAMBLERS ›› DAMIEN JURADO ›› MINOR MAJORITY ›› HANNES WADER ›› MOLLY TUTTLE & GOLDEN HIGHWAY ›› SUKI WATERHOUSE ›› GUDÐRIÐ HANDSDÓTTIR