(Outside Music / Bertus)
Wenn man sich schon ein vaudevillemäßig aufgebrezeltes Retro-Setting als musikalisches Mittel der Wahl auserkoren hat, wie das die kanadische Wahl-Neuseeländerin Tami Neilson getan hat, dann darf man nicht auf halber Strecke aufhören. Das oder Ähnliches musste sich Tami Neilson gedacht haben und legte auf ihrem neuen Album noch mal ordentlich eine Schippe drauf, verzierte ihre beeindruckend opulenten Songs mit filmreifen Streicher- und Chor-Arrangements, lud sich Willie Nelson als Gaststar ein und erschuf mit „Kingmaker“ ein feministisches Country- und Southern-Soul-Manifest mit Grandezza und Biss - und kam dabei dieses Mal ganz ohne aufgesetzte parodistische und komische Elemente aus. Tatsächlich erinnert Tami Neilsons Kingmaker (womit übrigens eigentlich eine Queenmakerin gemeint ist) eine Southern-Suite im Stile der großen Bobbie Gentry – nur halt mit deutlich mehr musikalischem Zuckerguss. VÖ: 15.07. 5Singer/Songwriter
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