(New West Records / Bertus)
Gerade mit ihrem letzten Studioalbum „Highway Queen“ bewegte sich Nicole „Nikki Lane“ Fraudy musikalisch weg von ihren ursprünglich als Basis dienenden Country-Shtick. Dafür setzte sie weiland auf einen rockorientierteren Sound die Kollaboration mit ihrem Songwriter Kollegen Jonathan Tyler. Fünf Jahre und eine Pandemie später setzt Nikki auch wieder auf Kollaborationen und arbeitete mit Josh Homme als Produzenten zusammen. Ein Rock-orientierter Ansatz war somit also eigentlich garantiert. Die Sache war nur die, dass die in den vergangenen fünf Jahren entstandenen Songs dergestalt konfessionell, nachdenklich und persönlich geraten waren, dass sich Nikki dann doch wieder dem für solcherlei Gedankengut (bzw. dessen Transport) dann doch wieder besser geeigneten Country-Setting zuwandte. Eine Prise klassischer US-Schweinerock kam dann auch noch ins Spiel. Langer Rede kurzer Sinn: „Denim & Diamonds“ ist musikalisch weit konventioneller – und somit auch weniger spannend – ausgefallen, als das stilbildende Vorgängerwerk. Nun ja: Es kann ja auch nicht jedes Album ein Meilenstein sein … VÖ: 16.09. 3Singer/Songwriter
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