(Bureau B / Indigo)
Obacht: Das farbenfroh-blumige Cover und der Titel des vierten Albums von Thomas Klein (Kreidler) unter dem Namen Sølyst täuschen nur vor, dass einem hier vertonte Frühlingsgefühle geboten werden. Vielmehr geht es über weite Strecken düster-elektronisch zu, und vor dem inneren Auge sieht man bei Tracks wie „Sheroes“ oder „Thief“ reihenweise gesichtslose Lemminge auf Nimmerwiedersehen in Gruben oder U-Bahn-Schächten verschwinden. Wer dann noch übrig geblieben ist, tritt spätestens in „Flush“ den Weg in die Kanalisation an. Dort angekommen, erwartet uns mit „Atlas“ ein atmosphärisch dichter Höhepunkt, der ein wenig an UNKLE denken lässt. Einen Hauch von Tageslicht scheint es erst wieder zu geben, wenn „Spiral“ mit voller Wucht loswummert, und erst recht, wenn der Titeltrack am Ende blechern-erhaben davonstolziert. 4Weitere Infos: http://www.bureau-b.com/solyst.php
Electronik
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