Humo Internacional
Wenn der Franzose Olivier Arson Krach machen möchte, schlüpft er in sein "Territoire"-Kostüm, vergräbt sich im Schnee einer einsamen Ortschaft auf Island und wartet auf die Eingebungen aus dem himmlischen Reich des Lärms. Dieses Mal befahlen ihm die höheren Wesen, sich auf eine "TiefenStudie" zu konzentrieren, was Herr Arson so interpretierte, wie das schon in den seeligen 80ern die weniger stumpfen unter den IndustrialArtisten taten: er verschaltete seinen TechnikPark dergestalt miteinander, dass die Maschinen die Sache unter sich ausmachen konnten und freute sich am gegenseitigen Triggern, Wiederholen und Verschleifen; seinen eigenen input beschränkte er auf die Kontrolle der Energiezufuhr und gelegentliches Umrühren. Es reibt und knirscht, es wimmert und heult, es flattert und donnert, es brodelt und zischt – die Membranen eines hier – wie fast immer bei vermeintlichem Getöse – dringend anzuratenden vernünftigen StereoSystems haben ordentlich zu tun. Brachial und dunkel, basal und abstrakt, aber doch voller fremder Schönheit. 4Weitere Infos: www.trrtr.com
Electronik
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