(Polydor / Universal)
„I won’t change my name, no matter what they call me.“ Mit diesen Worten eröffnet Michael Kiwanuka ´Hero´ aus seinem dritten Album. Es titelt schlicht, aber selbstbewusst ´Kiwanuka´. Ein aus Uganda stammender Name, der in seiner Schule in Muswell Hill im Londoner Norden oft genug falsch ausgesprochen wurde. Nach seinem beeindruckenden Folk-Soul-Debüt ´Home Again´ und dem würdigen Nachfolger ´Love & Hate´ ist Kiwanuka nicht nur innerhalb der Soul-Gemeinde ein Begriff. Er hatte Songs in der vorzüglichen Netflix-Serie ´The Get Down´ und lieferte mit ´Cold Little Heart´ den Titelsong in HBOs Serie ´Big Little Lies´. Jetzt hat er sich von innen nach außen gearbeitet. Nach einem introvertierten Zweitwerk hat er sich in seinem Leben und seiner Rolle eingerichtet und fühlt sich hörbar wohl. Erneut von Danger Mouse und Inflo produziert kommt er psychedelischer daher, ungeschliffener, direkter, aber unendlich intensiv. Irgendwo zwischen Bobby Womack, Gil Scott-Heron und Otis Redding sucht er sein Glück und findet es im Rumpel-Groove von ´Hero´, im Gospel von ´I’ve Been Dazed´ oder im Vintage-Soul von ´Living In Denial´. Selbstsicher und mit erhobenem Haupt präsentiert er seine neuen Songs zwischen Rare-Groove-Romantik, Soul-Traditionen und Cinemascope-Intensität. Der Anti-Held des NeoSoul hat den nächsten Meilenstein gesetzt. „Am I your hero now? Yeah!“Olymp
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