(Cuneiform/Fenn Music)
Das Gebläse, daß der südafrikanische Komponist, Pianist und Bandleader Chris McGregor in einem Club in Bremen des Jahres 1973 entfachte, vereinte die Spitze der Musiker der britischen Freejazz-Szene. McGregor setzte die Band kurzfristig ständig neu zusammen, da die Mitglieder häufig bei anderen Engagements antreten mussten. Was der Qualität aber nie entscheidend abträglich war. Aus der Rückschau gesehen, waren es damals alle aufstrebende Musikanten, von denen die meisten heute selbst als Solisten oder Bandleader im größeren oder kleineren Rahmen glänzen. Namen wie Harry Beckett, Evan Parker oder Dudu Pukwana sind immer noch in der Improvisationsszene zu Hause. In der „Lila Eule“ in Bremen spielte die Band drei Sets. Die Brüderschaft des Atmens, was im Freejazz echte Schwerarbeit bedeutet, verarbeitete afrikanische und europäische Musikeinflüsse, immer auf eigene Art, aber im Bemühen, den größtmöglichen Freiraum für den Einzelnen zu erhalten. „Travelling Somewhere“ überzeugt nicht nur musikalisch sondern auch als Zeitdokument des Free Jazz.4 Hunde
Fear No Jazz
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