(Milestone/ZYX)
Der alte Mann und der Mond. Eine Stimme wie die Farbe des Nachbarplaneten, fast weiblich, hell wie in Neumondnächten. Ihr Tremolo richtet sich an jahrelange Erfahrung aus. Stücke aus der Schatzkiste des Great American Songbooks. Was Intensität und persönliche Gefühle betrifft, macht dem Sänger Jimmy Scott so leicht niemand etwas vor. Scott singt ohne sich irgendeiner Richtung zu beugen. Seine Songauswahl orientiert sich schnurgerade an den großen Komponisten Amerikas, die zu den Hoch-Zeiten des vokalen Jazz und der Blüte des Broadways endlos ihre Werke ablieferten. Wer Herz-Schmerz vermutet, der liegt genau richtig. Aber Scott versteht es, aus diesem negativen Image die Würze herauszuholen. Seine Begleiter wie Eric Alexander und Joe Locke schaffen mit besonderer Leichtigkeit das richtige Gefühl. So entsteht erst gar keine kitschige Atmosphäre.3 Hunde
Fear No Jazz
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