(enja/Soulfood)
Der Meister der Oud knüpft mit seinem jüngsten Projekt ohne Schnitt an seine früheren Albenan. Mit einer Ausnahme allerdings tut sich jedoch nichts entscheidend Neues. Den Titelsong interpretiert der sardische Sänger Gavino Murgia, der scat-ähnlich dem Stück seinen Drive beschert. Es ist ein wirklicher Genuss, diesem Musiker zuzuhören, dessen Bassstimme in unglaublichen Tiefen schwingt und dessen Rhythmusgefühl den Instrumenten in nichts nachsteht. Im übrigen bietet das Album gute und schmackhafte Kost, die aber nicht spektakulär ist. Besonders in diesem Musikmetier, dem Grenzgang zwischen Orient und Okzident, besteht die Gefahr der nachlässigen Routine. Der entkommt Abou-Khalil zum Glück immer noch.
4 Hunde
VÖ: 06.10.2003
Fear No Jazz
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