(t3 records / Galileo)
Die aus Genua stammende und zuletzt für einige Zeit in London wohnhafte Singer/Songwriterin Charlie Risso ist inzwischen in ihre italienische Heimat zurückkehrt – offensichtlich voller Inspiration, denn aus den Ideen, die im Titeltrack ihrer dritten LP „Alive“ enthalten sind, hätten andere Leute gleich ein halbes Dutzend Songs gemacht. Seinen Titel trägt dieses Lied übrigens zurecht, denn es beginnt zwar mit der wenig erbaulichen Textzeile „I feel so lonely I could cry“, ist in seinem weiteren Verlauf dann aber von einer solchen Schönheit, dass man das Leben tatsächlich umarmen und mit allen Sinnen genießen möchte. „The Wolf“, ein Duett mit Hugo Race, klingt dagegen eher nach einer schaurigen ‚Murder Ballad‘, die man sich auch gut mit den Stimmen von Mark Lanegan (seligen Angedenkens) und Isobel Campbell hätte vorstellen können. In den restlichen acht Songs geht die Künstlerin dann zwar nicht mehr ganz so verschwenderisch mit ihren Geistesblitzen um, bleibt ihrem Hang zu ungewöhnlichen Akkordfolgen allerdings weiterhin treu. Alive and kicking! 5Weitere Infos: https://www.charlierisso.com/
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