(Dead Oceans / Cargo)
Dass sie als Kind immer “A la sala” gerufen habe, um ihre Familie im Wohnzimmer zu versammeln, erklärt die Khruangbin-Bassistin Laura Lee Ochoa den Titel des vierten Albums des texanischen Instrumental-Trios. Heutzutage müssen Khruangbin nicht mehr laut rufen, wenn es darum geht, die Fans und Familie zusammenzurufen, denn besonders durch ihre betont relaxten Live-Shows haben sich Laura, Gitarrero Marko Spee und Drummer DJ Johnson als Publikumsmagnet erwiesen. Wurde das Vorgänger-Album “Mordechai” noch als Party-Scheibe gefeiert, so treten Khruangbin dieses Mal auf die Downtempo-Bremse und legen mehr Gewicht auf die melodischen und strukturellen Aspekte ihres Tuns als alleine auf tanzbare Grooves und psychedelische Soli. Dieser Change-Of Tone ist denn auch der größte Unterschied zu den bisherigen Alben. Ansonsten gibt es moderate Modifikationen des üblichen Lounge-Tropicana-Sounds. “May Ninth” kommt mit Vocals daher (das ist doch nun wirklich nicht so schwer), “Farolim de Felgueiras” und “Caja de la Sala” bieten psychedelische Ambience ohne Rhtyhmusgruppe, “Pon Po n” flirtet mit Cumbia Flair und auf dem Schlusstrack “Les Petits Gris” ist ein Klavier zu hören. Aber keine Bange: Khruangbin Fans werden sich mit diesen Details anfreunden können und alle anderen werden sie nicht großartig bemerken. Unter dem Strich ist “A La Sala” zu 100% Khruangbin. VÖ: 05.04. 4Rock & Pop
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