(4AD / Beggars / Indigo)
Dry Cleaning haben viel zu sagen: Das zeigt sich daran, dass die Band rund anderthalb Jahre nach „New Long Leg“ bereits ihren zweiten Longplayer vorlegt, aber auch daran, dass die darauf versammelten Songs überwiegend aus Spoken-Word-Passagen bestehen und auf Refrains im herkömmlichen Sinne in aller Regel verzichten. Aus den inneren Monologen der Sängerin Florence Shaw werden hier öffentlich ausgestellte Selbstgespräche über Otter oder Fleecejacken. Hört man diese „nur so nebenbei“, hinterlässt der angeschrägte Postpunk des Quartetts aus South London wenig Eindruck. Lässt man sich dagegen ganz und gar auf Shaws oftmals verquer wirkende Gedankenwelt ein, entfaltet die Platte ihren eigenwilligen Charme (wunderbar: „Kwenchy Kups“ mit seinen warmen Gitarren). 5Weitere Infos: https://drycleaningband.com/
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