(self released)
Als Keyboarderin für Acts wie Maggie Rogers hat die ausgebildete Jazzerin Puck (she/they) jahrelang aus der zweiten Reihe heraus wertvolle musikalische Erfahrungen gesammelt, die sie nun gewinnbringend einsetzt, um ihre selbst produziertes und aufgelegtes Debüt-Album zu einem eklektischen Meisterwerk in Sachen Selbstfindung zu machen. „Als Salbe zubereitet, versinnbildlicht die halluzinogene Entfaltung des Albums die Glorie der ersten Liebe und den Abstieg in häusliche Gewalt“, heißt es in der Bio. Denn Puck hat dieses Album gemacht, um zu heilen. Dabei erzählt sie ihre Geschichte mittels einer Reihe von stilistisch sehr unterschiedlich ausgerichteten Stücken, die vom perfekten Indie-Pop-Song „Hope“ bis hin zur verstörenden Klanginstallation „You“ reichen (mittels derer sie einen Zustand mentaler Krankheit illustriert). Dazwischen findet sich vom groovenden R’n’B-Track über Fusion-Jazz und Power-Ballade bis hin zum Indie-Rock so ziemlich alles, was dem Thema dienlich ist. Zusammengehalten wird das alles von Puck’s einnehmendem Gesang – allerdings nur unvollständig, da lange Passagen ohne diesen auskommen müssen. Egal wie man dazu stehen mag: „Best Friend“ ist ein Album, mit dem man sich lange mit Gewinn auseinandersetzen kann. Easy Listening hingegen ist es nicht. VÖ: 11.11. 5Rock & Pop
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