ULITA KNAUS

(V2 / Bertus)

Es mag sich vielleicht irritierend anhören, aber das neue Album der Hamburger Jazzerin Ulita Knaus scheint auf den ersten Blick eine klassische, zugängliche Jazz-Scheibe zu sein – funktioniert dann aber multidimensional auf ganz verschiedenen Ebenen. Zum einen basieren die Lyrics nämlich auf Gedichten von Ulitas Lieblings-Dichterinnen - etwa Carolyn Wells, Amy Lowell oder Edna St. Vincent Millay, die nicht zufällig allesamt auch frühe Feministinnen waren. Und zum anderen sind die musikalischen Kompositionen dann Interpretationen dieser Gedichte und erscheinen aufgrund der formalen Vorgabe in einem zugänglichen und fast schon poppigen Format. VÖ: 15.04. 5

Fear No Jazz
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