(Movement / Rough Trade)
Das Debüt-Album von Emma-Jean Thackray als „Jazz“ zu klassifizieren ist ein Ausdruck totaler Hilflosigkeit, denn die Gute verquickt in ihren 14 Tracks so viele Referenzen, Inspirationen, Ideen, Stile und Zitate, dass es unmöglich ist, das alles einzuordnen: Deodato, Sun Ra, George Clinton, Lalo Shifrin, Lounge- und Cocktail Jazz, Alice Coltrane, Gil Evans, Afro-Funk, Pychedelia oder 70’s Soul lassen sich dabei heraushören – oder auch nicht, denn es ist schon bemerkenswert, wie die Londonerin die aus unzähligen Live-Sessions gewonnenen Tracks im heimischen Studio mit eigenen Beiträgen und Vocals zu einem psychedelischen Headtrip verschmelzt. 5Fear No Jazz
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