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SUMMER OF DUB

V.A.

Das neueste von der Dub-Front sieht in diesem Sommer wieder sehr bassfreudig aus. DREADZONE surfen wie gewohnt mit ihrem neuen Album “Escapades” (Dubwiser/Soulfood) auf einer Welle aus Bass und Pop. Greg Roberts, Leo Williams und Co beeindrucken souverän, einziger Ausfall ist die Nummer mit Ex-Clash Mick Jones. Leider durchgefallen ist CORNELL CAMPBELL meets SOOTHSAYERS mit “Nothing Can Stop Us” (Strut Records). Alles plätschert nett dahin, aber nichts zwingt hier aus der Bassbox. Ganz anders verhält es sich bei DUBMATIX mit seinem aktuellen Album “Rebel Massive” (Echo Beach). Der umtriebige Kanadier wartet mit einem excellenten Longplayer auf, der einige Hits enthällt. Grosser Bassbereich & fähige Stimmen – da stimmt alles. Auch der neue KING SIZE DUB – “Germany Downtown 2” Sampler (Echo Beach) ist stimmig. Ein Seeed Remix von illbilly Hitec ist noch das kommerziellste, ansonsten drehen eine Menge progressiver Bassartisten an den Reglern und zaubern Crossover in alle Richtungen des modernen Dubs. Eleganter kommen DUBBLESTANDART mit “Woman In Dub” (Collision) daher. R´n`B meets Reggae meets Dub und Hip Hop. Ein gelungener Diskurs mit Künstlerinnen die mit Dub etwas anfangen können und betörend, bezaubernd aber auch fordernd um die Bassecke kommen. Die legendäre Ari Up (R.I.P), Amanda Bauman aus LA, Jazzmine Tutum, Coshiva und viele andere lassen Dubblestandart in neuem Glanz erscheinen. Auch JAQUEE ist eine fähige Sängerin, die sich Dubblestandart vormerken sollten. Ihr neues album “Yes I Am” (Rootdown) ist Pop mit Reggae Flavour. Teilweise gut gemacht – teilweise auch fades Popzeug. Alleine wegen der Nummer “Dance” lohnt sich aber das Album, Dub meets Pop meets Leftfield. Wahrlich lohnen tut sich das neue Album “Rhythm Collision Vol. 2” (Echo Beach) von RUTS DC. Nach 30 Jahren (!!??) präsentieren sie nun ihr Follow up auf das legendäre Rhythm Collision Vol.1 (damals von Mad Professor produziert und gemischt). Diesmal ist Prince Fatty involviert und der mischt auf seinem analogen Equipment wie ein alter Hase und schafft es “fast” jedes Album phett zu machen. Die beiden letzten verbliebenen Mitglieder der original Band The Ruts, Dave Ruffy und Segs Jennnings, bestellten diverse Musiker und Freunde (Tenor Fly, Molara, Rob Love ) ins Studio und zeigen, dass sie immer noch zu den ganz grossen des DUBs gehören. Massive Attack könnten es nicht besser machen…! Punk meets Reggae – da fällt einem HOLY COOK (die Tochter von Sex Pistols Schlagzeuger Steve Cook ein). Sie hat mit dem eben genannten Prince Fatty schon einiges produziert u.a. auch “Hollie Cook – In Dub” (Mr.Bongo). Das Album ist bei vielen durchgerutscht und sei hier allen nochmal ans Herz gelegt. Dub on!



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